Institut für Verwaltungsmanagement Mittelstandsforschung und Zukunftsplanung
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Monatsberichte 2024

Das Jahr 2024 stand im Zeichen diverser Neuerscheinungen im IVM2 Wissenschaftsverlags und

des Kongresses e-nrw in Neuss

 

 

12/24
Aktuelle Neuerscheinungen im IVM² Verlag 2024:
Deutschsprachige Version: „Transformative Führung im digitalen Zeitalter - Herausforderungen und Potenziale für Führungskräfte“! Englischsprachige Version: „Transformational Leadership in the Digital Age - Trust Implications and the Struggle of Senior Leaders”!


Von Dr. János CSOMBÓK, (Ph.D) stammt die aktuelle Neuerscheinung im IVM²
Wissenschaftsverlag, die er als Dissertation im Rahmen seiner Forschung an der
Bundeswehrhochschule „Helmut Schmidt Universität“ in Hamburg verfasst hat. Über
Führungserkenntnisse hinaus bieten die neue Publikationen zum Themenfeld
„Vertrauen – Digitalisierung – Führung“ sehr interessante und wertvolle Impulse zu
Führungsfragen im digitalen Zeitalter und die besondere Rolle von Vertrauen in diesem
Kontext. Die Publikation ist in deutscher und englischer Sprache erschienen.


Während seiner beruflichen Karriere hat Dr. CSOMBÓK in über 35 Jahren selbst umfassende Führungserfahrungen gesammelt. Seine Hauptinspiration für dieses Werk basiert auf Führungserfahrungen in großen nationalen und internationalen Organisationseinheiten. So leitete er u.a. Organisationseinheiten mit rund 4.000 Menschen aus vielen Ländern. Sein besonderer praktischer Erfahrungsschatz resultiert dabei aus militärischen (Führungs-)
Funktionen sowie aus methodischen wissenschaftlichen Erhebungen und umfassenden
Befragungen.


Seine hochinteressanten Einschätzungen und persönlichen Erfahrungen sind geeignet, über den militärischen Bereich hinaus auch zentrale und erfolgversprechende Führungsfragen im zivilen Bereich zu adressieren – Vertrauen im Kontext von Digitalisierung sind hier zentral.

 

Auf Grundlage seiner Expertise werden im Buch wesentliche Führungsaspekte und
Auswirkungen des Vertrauens vor der größten industriellen Revolution der Menschheit
beleuchtet, um ein Bewusstsein für das Beziehungsdreieck von Digitalisierung,
Vertrauensbildung und Führungsansatz zu schaffen. Die Publikationen sind im IVM²
Wissenschaftsverlag erschienen, sie umfassen ca. 240 Seiten (deutsche Fassung) und ca. 192 Seiten (englische Fassung).
Die deutschsprachige Version ist zum Preis von 59,90 €, die englischsprachige Version ist
zum Preis von 49,90 €, beide als hochwertige Hardcover-Exemplare, ab sofort im IVM²
Wissenschaftsverlag online und im Buchhandel bestellbar.

 

Hier geht´s zum IVM² Wissenschaftsverlag und zu den Bestelllinks:
https://managementverlag.de/9783946232186 (englische Fassung)
https://managementverlag.de/9783946232179 (deutsche Fassung)
Im örtlichen Buchhandel ist die deutsche Fassung bestellbar unter

ISBN-13-978-3- 946232-18-6 und die

englische Fassung bestellbar unter ISBN-13-978-3-946232-17-9.

 

11/24 
Bürgermeister Prof. Hoffmann, Leopoldshöhe und Torsten Fisahn, Vertreter der OWL IT finden mit ihren Vorträgen auf „e-nrw“ am 31.10.2024 in Neuss großen Anklang!

 

Auf Einladung des Veranstalters, des Behörden Spiegel, Bonn bzw. der Planenden des diesjährigen Digitalen Leitkongresses für NRW, präsentierten Bürgermeister Prof. Dr. Ing. Hoffmann aus der Gemeinde Leopoldshöhe und Torsten Fisahn, Verantwortlicher für Kommunalberatung in der OWL IT im Forum I „OZG 2.0 und Verwaltung 4.0 – wie passt das?“ einen „Erfahrungsbericht der Digitalisierung in einer kleinen Kommune“ und ein besonderes Kooperationsthema aus Ostwestfalen „Die OWL IT und ihre Kommunen auf innovativem Weg“. Beide konnten den interessierten Forumsteilnehmern erfolgreiche Strategien und Umsetzungsmodelle der Digitalisierung und des Change Managements – beispielhaft selbst in OWL entwickelt - nahe bringen. 


Viele reden über Digitalisierung der Verwaltung, insbesondere der Kommunalverwaltung; nur  – leider immer noch erst an und in einzelnen Leuchttürmen – kommen ganz konkrete Projekte der Digitalisierung und des damit verbundenen notwendigen Change Managements wirklich und vor Ort praxisbezogen und –tauglich voran.
Im Bereich der OWL IT, früher im krz Lemgo, gibt es dazu ganz konkrete Fortschritte, die bundesweit ihresgleichen suchen – auch in der besonderen „Full Service Beratung und Begleitung“ eines Kommunalen IT Dienstleisters für und mit seinen Verbandskommunen. Beide Beiträge aus Leopoldshöhe und Lemgo konnten dazu hervorragende und nachahmenswerte konkrete Beispiele aufzeigen wie die Aufnahmen zeigen.
IVM² freut sich, dass das Institut die OWL IT und die Verbandskommunen auf ihren innovativen Wegen beraten und begleiten kann.

 

Bürgermeister Hoffmann, Leopoldshöhe bei seinem Vortrag auf e-nrw
Hier geht´s zur Gemeinde Leopoldshöhe: https://www.leopoldshoehe.de/ 

Torsten Fisahn, OWL IT, bei seinem Vortrag auf e-nrw
Hier geht´s zur OWL IT: https://www.owl-it.de/ 
Hier geht´s zu e-nrw: https://www.e-nrw.info/

 

 

10/24

Lars Hoppmann, bislang Geschäftsleiter der OWL IT übernimmt als Hauptamtliches Vorstandsmitglied von Vitako die Führung des Kommunalen IT Verbandes!


Im April diesen Jahres ist der Vitako Vorstand neu gewählt worden, neben Sören Kuhn, Geschäftsführer der GKD Recklinghausen als Vorsitzendem wurde u.a. Lars Hoppmann als Hauptamtliches Vorstandsmitglied gewählt. Er tritt seine neue Aufgabe in Berlin in der Zentrale der bundesweiten Vereinigung der Kommunalen IT Dienstleister aktuell im Oktober an. Neu im Vorstand sind Kerstin Pliquett, Geschäftsleiterin des KDN, und Matthias Drexelius, Geschäftsführer der ekom21. 

 

Lars Hoppmann bringt für seine neue und verantwortungsvolle Aufgabe eine in langen Jahren im krz Lemgo erworbene Erfahrung und Expertise in Sachen Kommunale IT und in der Digitalisierung der Kommunalverwaltung mit. So hatte er z.B. in 2018 für das krz Lemgo die Digitalvision 2025 ausgerufen, an der er mit seiner Mannschaft und den Verbandsmitgliedern konsequent gearbeitet hat! Die bundesweit beachtete Umsetzung des OZG mit seinem im krz Lemgo entwickelten OZG Kompass zählt ebenfalls zu seinen persönlichen Erfolgen!

 

Unter seiner Leitung  fusionierte das krz Lemgo zu Beginn diesen Jahres mit der GKD Paderborn zur neuen OWL IT, die seine Arbeiten jetzt fortsetzen wird. IVM² hat Lars Hoppmann in seinem beispielhaften Engagement für die erfolgreiche Digitalisierung der Verbandskommunen an wichtigen Schnittstellen und in diversen Projekten gern unterstützt. 

 

Dem Pressedienst von Vitako ist Lars Hoppmann wie folgt zu vernehmen:

„Gemeinsam mit dem Vorstand und der Vitako-Geschäftsstelle werde ich mich auf den strategischen Ausbau von Vitako als Interessenvertretung der Belange der kommunalen IT konzentrieren. Verbandsintern werden wir noch mehr als bisher in die weitere Zusammenarbeit in unserer Fachgemeinschaft investieren. Dabei wird es um die Verstetigung von Stakeholder-Netzwerken, fachpolitischen Gesprächen sowie um die Entwicklung neuer Dialogformate gehen“.

 

Beide Gesellschafter von IVM² gratulieren herzlich zur neuen Aufgabe und wünschen viel Erfolg an der neuen Wirkungsstätte!

Hier geht´s zur Vitako:

 
 

 

09/24
31.10.2024: Der Behörden Spiegel Kongress „e-nrw“
startet wieder in Neuss! Aus dem Bereich der OWL IT
gibt es 2 wichtige Beiträge – IVM² empfiehlt Teilnahme
dazu!


„Digitaler Strukturwandel in NRW und seinen Kommunen“ so das zentrale Leitmotiv des diesjährigen Kongresses, der 10 Jahre lang von 2012 bis 2021 von Wilfried Kruse, Beigeordneter der Landeshauptstadt Düsseldorf a.D. und ehemaliger Verbandsvorsteher der ITK Rheinland geplant, geleitet und moderiert wurde.

Im Forum I erwarten die Teilnehmer zwei hochspannende Beiträge aus dem Verantwortungs- und Gestaltungsbereich der OWL IT mit Sitz in Lemgo und Paderborn für ihre mittlerweile über 60 Verbandskommunen.


“Von der Digitalisierungsstrategie zur digitalen Umsetzung 4.0 für Unternehmen und Bürgerschaft”, das ist das Thema von Bürgermeister Prof. Dr. Ing. Hoffmann und Annika Rempel, CDO der Gemeinde Leopoldshöhe in Nachbarschaft von Bielefeld mit ca. 16.000 Einwohnern.


Die in 2023 von der Gemeinde mit der OWL IT erarbeitete Digitalisierungsstrategie für die
kommenden 7 Jahre wird aktuell gemeinsam konkret umgesetzt. Die systematischen
Digitalstrategien der OWL IT unterscheiden sich von eher allgemeinen Strategien zum
Thema, weil sie gleichzeitig und gleichwertig auf deren konkrete Umsetzung abzielen: Mit
einem definierten Zeitstrahl über mehrere Jahre, mit projektweise gemeinsam erarbeiteten und halbjährlich definierten Digitalbündeln, mit deren halbjährlichen Vorbereitung im Sinne notwendigen Changemanagements und Mitnahme der Kolleginnen und Kollegen, mit der „DigiCheck Methodik“ der OWL IT, konkretisiert mit ihren Elementen DigiChange, DigiFit und DigiTech - Komplettservice aus "einer Hand" und damit letztlich mit der Verzahnung von Change-, Digital,- Wissen- und Prozessmanagement.

 

Mit diesen Komponenten soll die Digitalisierungsstrategie für Leopoldshöhe in der "OWL IT Ausprägung" dann bis zur technischen - digitalen - Umsetzung am Ende komplett für die eigene Verwaltung führen, ein Systematik mit der bereits 10 Verbandskommunen arbeiten!


“Digitale Konzentration auf G2B eServices: Die OWL IT und ihre Kommunen auf
innovativem Weg für die Unternehmen am Standort”
, lautet das Thema von Torsten Fisahn, Verantwortlicher für Kommunalberatung in der OWL IT. Seit OZG Beginn 2018 richtet die OWL IT, vormals das krz Lemgo, seine Aktivitäten zu Digitalen Zugangs- und Arbeitskanälen ganz besonders auf die Poweruser, die Unternehmen am Standort OWL aus. Mit systematisch angelegten und in Abständen von 3 Jahren wiederholten „Mystery Shoppings“ auf Basis von 5 Kategorien mit über 30 einzelnen Komponenten wird analysiert, wie die e-Services für Unternehmen in der eigenen Kommune aufgestellt, bzw. verbessert worden sind.

 

Mit einer fruchtbaren Zusammenarbeit mit den Kommunalen Wirtschaftsförderungen
gelingen dazu bemerkenswerte positive Ergebnisse zur Entwicklung von e-Service für
Unternehmen.

IVM² hat beide Thematiken seit dem Jahre 2018 intensiv begleitet und unterstützt!


Hier geht´s zu e-nrw: https://www.e-nrw.info/

 

 

07/24 
Am 31. Oktober ist es wieder soweit: Der Behörden Spiegel Kongress „e-nrw 2024“ findet vor Ort wieder in der Neusser Stadthalle/ Dorint Hotel statt. 

 

Seit über 20 Jahren veranstaltet der Behörden Spiegel nun schon das zentrale Kongress-Ereignis im Umfeld von IT und IT-gestützter Verwaltungsmodernisierung in Nordrhein-Westfalen. 10 Jahre von 2012 bis 2021 hat Wilfried Kruse, Beigeordneter der Landeshauptstadt Düsseldorf und ehemaliger Verbandsvorsteher der ITK Rheinland den Kongress geplant, geleitet und moderiert. Seit 2022 haben seine Nachfolge Beate van Kempen, LVR Rheinland, Clarisse Schröder und Martin Lehrer, ehemaliger Mitarbeiter der NRW Städte- und Gemeindebundes angetreten und übernommen.


„Digital Mining - IT als Standortfaktor für NRW und seine Kommunen“ soll das Leitmotto (Stand Juni 2024) in diesem Jahr lauten, nicht nur eines von vielen Schlagworten zur Digitalisierung der Verwaltung, der „Verwaltung 4.0“ – von Wilfried Kruse für IVM² bereits seit 2013 als Parallelinitiative zu „Industrie 4.0“ nach der damaligen CeBit in Hannover ins Leben gerufen. Die Digitale Resilienz in der „Verwaltung 4.0“ ist von entscheidender Bedeutung, will man die vielfältigen Herausforderungen und Veränderungsmaximen für die vor allem in der Kommunalverwaltung Beschäftigten wirkungsvoll erfassen und auf eine Akzeptanz- und Erfolgsbahn zu bringen.


Die mit der Landesregierung Nordrhein-Westfalen vom Behörden Spiegel abgestimmte Planung soll ein dichtes und  informatives Programm mit hochrangigen Referentinnen und Referenten bieten. Im Hauptprogramm stehen u.a. die E-Government-Themen der „Verwaltung 4.0“ sowie die IT-Zusammenarbeit von Bund, Ländern und Kommunen auf der Agenda. In insgesamt 11 Fachforen sollen die Themen noch weiter vertieft werden.
Über den e-nrw Kongress hinaus gibt Beate van Kempen für die OWL IT als innovativem Kommunalen IT Dienstleister in Ostwestfalen als Fusion der Gemeinsamen Datenzentrale Paderborn und des Rechenzentrums Minden-Ravensberg/Lippe, dem ehemaligen krz Lemgo,  Webinare zum Thema „Resilienz in der Digitalen Verwaltung“. Dies mit großem Erfolg und zum wiederholten Male!


Über die Akademie der OWL IT können diese Veranstaltungen gebucht werden; hier geht es zum nächsten Angebot am 11.10.2024:


https://www.krz.de/index.php?object=tx,2669.57&ModID=11&FID=3087.9555.1

 

06/24 
Intelligentes E-Government wichtiger denn je: Das Handbuch und der Leitfaden für E-Society und moderne Verwaltungspraxis ist in 2. Auflage und erweitert erschienen! 


Beate van Kempen und Prof. Dr. Frank Hogrebe als Autoren hatten schon mit der 1. Auflage ihrer Publikation in 2014 für hohes Interesse an ihrer Publikation gesorgt. Aus gemeinsamer Erfahrung und Arbeit aus langen innovativ erlebten und gestalteten Jahren in der Kommunalverwaltung, in leitenden Funktionen Kommunaler IT Dienstleister sowie der Wissenschaft und Hochschulpraxis zur Nachwuchsausbildung für die öffentliche Verwaltung sind jetzt neue Ideen und Impulse in der 2. Auflage für die Praxis zu entdecken.

 

In 14 Kapiteln und auf mehr als 430 Seiten erfährt der Leser, die Leserin alles was zum Thema E-Government wichtig und angesagt ist. 
E-Governement Strategien und Aktionspläne, vorhandene und notwendige Digitale Potenziale, das Onlinezugangsgesetz mit seiner gescheiterten, aber absolut unverzichtbaren Zielsetzung für E-Services für Bürgerinnen und Bürger sowie – insbesondere – für Unternehmen am Standort Deutschland werden ebenso abgehandelt wie die Registermodernisierung, die KI und zahlreiche weitere Aspekte der Digitalisierung in den Kommunen am Standort Deutschland mit all seinen Zukunftsaufgaben.


Die ganz persönlichen „Alltagserfahrungen“  im Betrieb öffentlicher Verwaltungen machen den besonderen Stellenwert des Publikation aus: Nicht nur allgemeine Beispiele werden beschrieben, sondern auch ganz persönlich erarbeitete „Best Practices“ der beiden Autoren, aus denen die interessierte Leserschaft Ideen für´s eigene Gestalten und für die „Mentale Transformation im Digitalen Zeitalter“ ableiten kann.


Über die Tauglichkeit aus Sicht der Praxis bieten die Autoren auch den wissenschaftlichen Fokus auf die Digitale Zukunft der öffentlichen Verwaltung 4.0 an: Prozessmanagement, Interoperabilitäten, SOA Architekturen, Grundlagen und Stand der G2B e-Service Forschung werden neben vielen anderen Fragen, zum Datenschutz, neuen Preismodellen für Anbieter und Hersteller und vieles mehr thematisiert.


Alles in allem: Ein komplettes Kompendium zur Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung in Deutschland, das in keinem (digitalen) Fachregal für Theorie und Praxis fehlen darf.
Besprechung der Publikation erstellt von Wilfried Kruse, IVM².
Hier geht´s zur Publikation: http://verlagfuerverwaltungswissenschaft.de/schriftenreihen/71/

 

 

05/24

In der Fachbuchreihe „Verwaltung 4.0“ ist der beliebte
Titel „Kommunale Wirtschaftsförderung“ von Kruse /
Hogrebe in 2. erweiterter Auflage aktuell neu erschienen!

 

Unter dem Titel:


          „Kommunale Wirtschaftsförderung - Handbuch und Leitfaden für die
                         Verwaltungspraxis von Heute nach Übermorgen“

 

begann vor mehr als 10 Jahren die erfolgreiche Fachbuchreihe „Verwaltung 4.0“ in der mittlerweile zahlreiche Publikationen erschienen sind. Gerade im Digitalen Zeitalter und nach weiteren Entwicklungen in der digitalen Kommunalverwaltung (4.0) war es an der Zeit die beliebte Publikation zu überarbeiten und zu aktualisieren sowie um ein hochinteressantes neues Praxiskapitel zu E-Services für Unternehmen zu ergänzen.


Die Autoren, Wilfried Kruse, Beigeordneter der Landeshauptstadt Düsseldorf a.D., und Prof. Dr. Frank Hogrebe können in der 2. Auflage dazu über ihre umfangreichen eigenen
Erfahrungen in kommunalen Wirtschaftsförderungen jetzt auch aus 10 Jahren aktiver
Beratung und Begleitung von IVM² zu digitaler Kommunaler Entwicklung (4.0) speziell auch mit dem Focus auf E-Services für Unternehmen an den Standorten – G2B E-Services -berichten.


Die zahlreichen guten Beispiele proaktiver Kommunaler Wirtschaftsförderung aus der 1.
Auflage sind nach wie vor auch in der 2. Auflage enthalten und in Teilen aus der Entwicklung der zurückliegenden Jahre ergänzt bzw. aktualisiert. Besonderes Merkmal der 2. Auflage ist das neue Kapitel 11 – G2B Mystery Shopping in Kommunen.
Darin wird auf der Basis systematischer Untersuchung in Kommunen untersucht und
nachgewiesen, wie und wo sich die E-Services speziell mit dem Blick auf Unternehmen an den jeweiligen Standorten entwickelt haben, wo besondere Stärken (u. a. benannte Best Practices) und mögliche Potenziale liegen, die es noch in der digitalen Dienstleistung einer Kommune zu verbessern gilt; ein Augenmerk auch speziell für die kommunalen
Wirtschaftsförderungen.


Die 2. Auflage adressiert darüber hinaus wiederum sowohl Praktikerinnen und Praktiker in
wirtschaftsaffinen kommunalen Einheiten, die Kommunalpolitik als auch Unternehmen, die gemeinsam ein Interesse an zukunftsfester und zukunftsgerichteter Standortentwicklung haben. Das Buch ist erschienen im Verlag für Verwaltungswissenschaft und zum Preis von 39,80 € im Buchhandel erhältlich. Hier geht’s zur Publikation

 

 

04/2024

Das OZG 2.0 ist nach langer Beratung durch den Bundestag verabschiedet, aber im Bundesrat stockt das Gesetz im Sinne der Verwaltung 4.0  - und nun?

 

An großen Worten, Begriffen und hehren Zielen mangelt es in Bund und Ländern anlässlich der Verabschiedung des OZG 2.0 durch den Bundestag derzeit nicht. Die Akteure der Verwaltungsdigitalisierung auf allen staatlichen Ebenen übertreffen sich mit ihren digitalen Vorstellungen zur Verwaltung 4.0 für Bürger:innen und Unternehmen. Gleichwohl - noch fehlt daran der Glaube! Ernüchterung nun auch durch das Haltesignal der Länderkammer, des Bundesrates in der die erforderliche Stimmenmehrheit zum Gesetz verfehlt wurde!?

 

Gut, dass es in der Kommunalen Praxis und mit besonderem Engagement der dortigen Akteure auch unabhängig vom „weit entfernten Gesetzgeber“ voran geht:

Die OWL IT mit Sitz in Paderborn kann zu den neuen Zielen der „Ende zu Ende Digitalisierung“ in der Verwaltung auf ihrem OZG Kompass aufbauen, den das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg /Lippe, das krz Lemgo vor der Fusion mit der GKD Paderborn bundesweit einzigartig entwickelt hat! 

 

Der OZG Kompass ist entstanden in den Jahren 2018 folgende, in denen die Geschäftsleitung um Lars Hoppmann und Michaela Lehnert die Facharbeitsgruppe OZG ins Leben gerufen haben. Mit ihrer umfassenden und konsequenten Recherche und Kategorisierung von zuletzt ca. 8.000 OZG Einzelleistungen ist es gemeinsam mit den Mitgliedskommunen und der intensiven Begleitung und Unterstützung von IVM² gelungen, ein Digitalisierungstool von besonderer Art und Qualität zu entwickeln – den OZG Kompass:

Der Kompass schlüsselt die ca. 8.000 Einzelleistungen nach ihrer kommunalen Relevanz auf, ebenso auf die kommunalen konkreten Ebenen Zuständigkeiten – in NRW sind das die Kreisfreien Städte, die Kreise und darüber hinaus im Bereich der kreisangehörigen Kommunen die Ebenen der Großen Kreisangehörigen Städte, der Mittleren Kreisangehörigen sowie die Kategorie „alle Gemeinden“, denen jeweils Zuständigkeiten vom Land zugewiesen sind.

Der Kompass ermöglicht auch die Aufschlüsselung nach Zielgruppen – Bürger:innen: G2C Leistungen, Unternehmen: G2B Leistungen, wie auch zu Hybridleistungen: G2B/C. Er zeigt auch zu welchen (Einzel-)Leistungen oder/und Produkten bereits online Zugangslösungen bestehen, um sie ggf. in der Kommunalen Gemeinschaft übernehmen zu können, nur mit solchen, schnell einzurichtenden e-Zugangslösungen lassen sich darauf aufbauend weitergehende digitale Prozesse bis zu ihren e-Ergebnissen in den Verwaltungen bis zur Bescheid Erteilung pp. anstoßen.

 

Der OZG Kompass steht aktuell über den KDN, den Verbund der Kommunalen IT Dienstleister in NRW für alle ca. 400 Kommunen in NRW zur Verfügung, er wird stetig weiter entwickelt: Mit Blick auf das jetzt vorliegende OZG 2.0, das - in welchen konkreten Inhalten trotz Blockade des Bundesrates irgendwann wohl verabschiedet werden wird - eine besonders reizvolle Aufgabe und Chance konkret vor Ort weiter die Verwaltung 4.0 zu befördern!

 

Hier geht´s zur OWL und zum OZG Kompass:
https://www.krz.de/Publikationen/Meldungen/Der-OZG-Kompass-im-%C3%9Cberblick.php?object=tx,2669.482.1&ModID=7&FID=2669.1711.1&NavID=2669.147&La=1 

 

03/24
Die Digitalisierung der Verwaltung ist eine vielschichtige Daueraufgabe: Respekt, Wertschätzung Neugier und Offenheit machen auch den „Verwaltungskosmos“ aus…

 

Beate van Kempen, hochgeschätzte und langjährig erfahrene „Digitalisierungsfachfrau“, über ihre berufliche Station beim Landschaftsverband Rheinland hinaus auch Schriftstellerin in Sachen „Intelligentes E-Government“ – und projektweise Unterstützerin von IVM² hat jüngst in der Reihe ihrer Beiträge auf LinkedIn wieder einmal eine interessante Parallele zur Weltliteratur entdeckt. Ihr Beitrag ist es wert, auch hier veröffentlicht zu werden.

 

Dazu aus ihrem Beitrag:

Alles ist Wechselwirkung“ von Alexander von Humboldt.

 

"Dies gilt auch und vielleicht sogar insbesondere für die Digitalisierung der Verwaltung.
Jeden Tag merke ich, dass die Aktivitäten bei Digitalisierungsprojekten, unterschiedliche
Reaktionen auslösen. Es gibt nicht das eine Erfolgsrezept, den einen Weg, das eine Vorgehen.

Das System und die darin handelnden Menschen agieren und reagieren nicht vorhersehbar. Das macht es zum einen spannend aber fordert zum anderen auch, dass ich mich immer wieder neu auf die Bereiche einstelle. Dabei auch noch die Standardisierung und den wirtschaftlichen Betrieb im Blick zu behalten ist herausfordernd und spannend zugleich.

Unser Weg basiert darauf, die Fachbereiche von Anfang an aktiv mit einzubeziehen und in Workshops herauszufinden, wie individuelle und Standardisierungs-Aspekte sich die Waage halten - die Wechselwirkungen im dienstlichen Alltag auch tragbar sind; für beide Seiten‼

Wann immer ich das Werk Kosmos von Alexander von Humboldt in den Händen halte, finde ich viele Parallelen zum Dienstalltag und erkenne, dass es „normal“ ist, immer wieder auf andere Reaktionen zu treffen und damit umgehen zu dürfen. Es macht mich ruhig und nachhaltig neugierig zugleich.

Aber noch etwas Anderes beeindruckt mich an „Kosmos“ jedes Mal neu: Aus den Zeilen
spricht so viel Wertschätzung für andere Experten, soviel Inbrunst interdisziplinär auf
Phänomene zu schauen. Auch das zieht sich wie ein roter Faden durch unsere
Digitalisierungs-Vorhaben. Gegenseitiger Respekt und Interesse an den Belangen der anderen Seite führt am Ende hoffentlich zu tragbaren Lösungen.

Es bleibt also auch in 2024 spannend. Packen wir es an und bleiben neugierig.“


IVM² teilt die Maximen von Beate van Kempen voll und gern in den Projekten zur
Verwaltungsdigitalisierung und zum Aufbau systematischer Wissensmanagement-Systeme.
Wir freuen uns auf weiteren gegenseitigen Input – auf die Wechselwirkung sozusagen!
Hier geht´s zum Beitrag von Beate van Kempen auf LinkedIn:

https://www.linkedin.com/posts/beate-van-kempen-063886128_digitalisierung-achtsamkeit-agileverwaltung-activity-7166397371881361408-CEeC/?originalSubdomain=de

 

02/24 
Kerstin Pliquett übernimmt im Dachverband kommunaler IT-Dienstleister in NRW, KDN, mit Sitz in Siegburg im neuen Jahr 2024 Aufgaben der Geschäftsführung.

 

Mit dieser Personalie startet der KDN 2024 mit neuer Geschäftsleitung in die Zukunft: Kerstin Pliquett, vormals in der Geschäftsführung der SIT, Hemer und der nextgov iT, wird gemeinsam mit Prof. Dr. Andreas Engel die Geschicke des KDN leiten und damit wesentliche Weichenstellungen der Kommunalen IT Dienstleister für die Digitale Zukunft der Kommunalverwaltungen in NRW mit prägen. Sie tritt die Nachfolge von Karl-Josef Konopka an, der den Verband nach 20 Jahren zu Vorstandsaufgaben in der ProVitako verlassen hat.

 

Mit ihrer beruflichen Laufbahn von mehr als 25 Jahren in der kommunalen IT, bringt die neue Geschäftsführerin eine umfassende Expertise in den Bereichen Geschäftsentwicklung, Finanzen, Vertrieb und Verbandsarbeit mit. Dazu ihr Statement aus der Pressemitteilung des KDN:

 

„Die Dynamik der digitalen Landschaft erfordert nicht nur Innovation, sondern auch eine strategische Herangehensweise, um den Veränderungen in der Verwaltungslandschaft gerecht zu werden. Kommunen und IT-Dienstleister sehen sich hierbei mit Herausforderungen konfrontiert, darunter der Fachkräftemangel, zunehmende Ansprüche sowie die ständig wachsenden Anforderungen im Bereich der IT-Sicherheit. Als Dachverband setzen wir auf eine engagierte Zusammenarbeit und zukunftsweisende Ausrichtung, um diesen Anforderungen erfolgreich zu begegnen, betont Pliquett.“

 

IVM² gratuliert zur neuen Aufgabe und wünscht viel Erfolg auf dem gemeinsamen Weg Kommunaler IT Dienstleister gemeinsam mit dem Verbandsvorsteher Andree Haack, Stadt Köln und Mitgeschäftsführer Prof. Dr. Andreas Engel.

 

In seiner aktiven Zeit als Beigeordneter der Landeshauptstadt Düsseldorf und Verbandsvorsteher der ITK Rheinland hatte Wilfried Kruse im Vorfeld der Gründung von IVM² als seinerzeitiger Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Kommunaler IT Dienstleister in NRW, AKDN, großen Anteil am Zustandekommen und der Gründung des KDN.

 

Hier geht´s zum KDN:

https://www.kdn.de/

 

01/24

Ein neuer Kommunaler IT-Dienstleister am Start: Der
Zweckverband „Ostwestfalen-Lippe IT“ folgt auf das krz
Lemgo und die GKD Paderborn am 01. Januar 2024!

 

Nach intensiver Reifezeit, Gremienberatungen und –Beschlüssen, nach Kommunikation mit den Mitarbeitenden ist es nun zum Jahreswechsel 2023/2024 soweit: Die 3 Kommunalen IT-Dienstleister „Gemeinschaft für Kommunikationstechnik, Informations- und Datenverarbeitung (GKD) Paderborn“, die bisherige „Ostwestfalen-Lippe IT“ und das „Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe“ bündeln mit Wirkung zum 01.01.2024 ihre Leistungen in einem gemeinsamen neuen Kommunalen Zweckverband, der Name „Ostwestfalen-Lippe IT“ wird vom neuen Verband übernommen.

 

Mit dieser bedeutenden Fusion in Ostwestfalen setzt sich die Entwicklung der Kommunalen IT-Dienstleister in NRW im weiter heraufkommenden Digitalen Zeitalter konsequent fort. Die bislang in NRW für die Kommunale Selbstverwaltung arbeitenden IT Einheiten (ursprünglich ca. 40 - Kommunen die selbständig IT betreiben und die sog. „Flächendecker / Zweckverbände) werden deshalb nun wiederum zahlenmäßig kleiner, aber in ihrer neuen Leistungsfähigkeit, ganz besonders im neuen OWL Zweckverband, sicher größer!


Begonnen hatte die Fusion in der vielfältigen Landschaft der Kommunalen IT-Dienstleister in NRW mit der Zusammenlegung der IT der Landeshauptstadt Düsseldorf mit der ehemaligen KDVZ Neuss im Jahre 2008. Ein anspruchsvoller Prozess, der auf Düsseldorfer Seite von den beiden heutigen Gesellschaftern des IVM² Institutes, Wilfried Kruse, seinerzeit Beigeordneter der Landeshauptstadt für IT, Organisation, Personal, Wirtschaftsförderung und Öffentliche Gesundheit und Prof. Dr. Frank Hogrebe, seinerzeit dortiger Büroleiter, begonnen hatte.


Daraus entstand die heutige ITK Rheinland mit Sitz in Neuss, ein Erfolgsmodell beispielhafter Kommunaler Kooperation, der Zweckverband umfasst mittlerweile auch die Stadt Mönchengladbach. Einzelne weitere Fusionen der Kommunalen IT-Dienstleister in NRW waren in den zurückliegenden ca. 15 Jahren die Folge dieser ersten Fusion mit ihren Erfahrungswerten. Die neue „Ostwestfalen-Lippe IT“ ist nun der aktuellste und nächste „IT- Fusionsleuchtturm“ der sicher einen erfolgreichen Weg für seine Verbandsmitglieder gehen wird.


IVM² - beide Gesellschafter auch ausdrücklich persönlich - gratulieren dazu herzlich und wünschen der Führung um Geschäftsleiter Lars Hoppmann und seinem zukünftigen Vorstandsteam sowie allen Mitarbeitenden an ihren Standorten viel Erfolg auf dem Digitalweg der Zukunft in OWL – und darüber hinaus!


Hier geht´s zur neuen OWL IT:

 

https://www.krz.de/

 

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