Institut für Verwaltungsmanagement Mittelstandsforschung und Zukunftsplanung
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News-Übersicht 2020

12/2020

IVM² begleitet die Webkonferenzen des Behörden Spiegel „Digitale Verwaltung Rheinland-Pfalz“, „Digitale Sicherheit Rheinland-Pfalz und“ „NORDL@NDER DIGITAL“!

 

Corona bedingt fand der letztes Jahr in Mainz zum 1. Mal durchgeführte Kongress für Rheinland-Pfalz als Webkonferenz statt, ebenso wie der neue Kongress „NORDL@NDER DIGITAL“, der aus gleichem Grund nicht in Kiel als Präsenzveranstaltung stattfinden konnte. IVM² begleitete für die Dokumentation „Deutschland Digital 2021“ auch diese Veranstaltungen.

 

„Deutschland Digital 2021“ wird als Behörden Spiegel Dokumentation zum Zukunftskongress Bayern im Februar 2021 in der 3. Folge erscheinen und damit dann 8 Veranstaltungen nachvollziehbar machen. Als 9. Format wird der neue „Digitale Staat Online“ in der Dokumentation vorgestellt, der sich als Folge der Corona Pandemie seit Juni 2020 stark entwickelt hat.

 

Es handelt sich um die folgenden 8 Tagungen und Kongresse:

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

11/2020

Wegen der Covid19 Pandemie: Der Kongress „e-nrw“ am 05.11.2020 zum ersten Mal und kurzfristig als WebKongress erfolgreich von Behörden Spiegel und IVM² gestaltet!

 

Weil aufgrund der steigenden Corona Infektionen Bund und Länder das öffentliche Leben mit Wirkung vom 02.11.2020 wieder stark eingeschränkt haben, konnte der „e-nrw“ Kongress 2020 nicht mehr als Präsenzveranstaltung wie gewohnt in der Neusser Stadthalle/Dorint Hotel stattfinden.

 

 

Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie beeindruckte die Teilnehmer/innen mit einer aktuellen Videobotschaft, mit der er die Fortschritte in der Digitalisierungsstrategie des Landes im Jahresverlauf 2020 überzeugend deutlich machen konnte. Mit seiner engagierten und persönlich  / authentischen Art hat er es geschafft, viele Mitarbeiter/innen in seinem Ministerium und in der gesamten Landesverwaltung auf dem „Change Weg“ der Digitalisierung mitzunehmen.

 

Michaela Lehnert, Bereichsleiterin Digitalisierung und Innovation des krz Lemgo, zeigte in ihrer Präsentation neue und konkrete, gemeinsam mögliche Wege in der Digitalisierung von Rechenzentrum mit seinen Verbandskommunen auf. Schwerpunkte dazu liegen in der konzeptionellen Beratung, konkreter Hilfen und Angebote (sog. „DigiChecks“) auch für die Sachbearbeiter/innen der Verbandskommunen im täglichen Betrieb.

 

Frank Kindervatter, Vorstandsvorsitzender der NEW Gruppe als auch Marc Reinhardt, Leiter Public Services, Cap Gemini, gaben beeindruckende Statements zu einer konsequenten und überzeugenden, Mitarbeiter orientierten digitalen Entwicklung in der Verwaltung und in den Kommunalen Unternehmen mit klaren Zielhorizonten im aktuellen Digitalen Jahrzehnt.

 

Ulrich Silberbach, Bundesvorsitzender des dbb und Judith Pirscher, Regierungspräsidentin in Detmold überzeugten mit ihren Ausführungen zur künftigen Leistungsfähigkeit der öffentlichen Verwaltung vor dem Hintergrund der Demografie und der aktuellen Herausforderungen der Pandemie sowie deren längerfristigen Folgen und den mittlerweile zu erkennenden weiteren Defiziten in der Verwaltungsdigitalisierung aber auch der Leistungsfähigkeit z. B. bei den Existenzhilfen im Frühjahr, die in mehreren 100.000 Fällen kurzfristig komplett digital von den Bezirksregierungen abgewickelt werden konnten.

 

Den nachhaltigen und nachwirkenden Schlusspunkt des Kongresses setzte Hartmut Beuß als mittlerweile pensionierter erster NRW CIO mit dem Titel „was ich immer schon mal sagen wollte…“ In gewohnt diplomatischer aber freundlich deutlicher Weise zeigte er Erfolge und bestehende Handlungsbedarfe der IT- und Digitalentwicklung in und für Land und Kommunen auf. Seine Forderung zum Schluss: In der gemeinsamen Abstimmung auf dem Digitalen Change Weg der Zukunft  miteinander nicht auf jede Sonderlocke warten und deutlich schneller werden!

 

In den insgesamt 13 Fachforen gab es wiederum eine Vielzahl weiterer interessanter Themen und Vorträge, der Kongress wurde mitgeschnitten und kann bei Bedarf nachträglich noch miterlebt werden.

 

Hier geht´s zum Kongress:

www.e-nrw.info

 

10/2020

IVM² begleitet wiederum den 4. Kongress Baden-Württemberg 4.0 am 01.10.2020 in Stuttgart: „Der Ball rollt - das Endspiel um die Digitalisierung der Verwaltung von Staat und Kommunen hat begonnen!" 

 

Nach langer, Corona bedingter Auszeit hat der Behörden Spiegel seinen 4. Kongress „Baden-Württemberg 4.0“ nun wieder als Präsenzveranstaltung im Maritim Hotel in Stuttgart mit ca. 200 Teilnehmern/Innen und einem konsequenten Hygienekonzept veranstalten können. Die positive Stimmung auf dem Kongress, die Freude Vieler, sich nach langer Zeit einmal jenseits von Videokonferenzen pp. wieder persönlich treffen und austauschen zu können, war deutlich zu spüren und hat den Kongress in besonderer Weise geprägt.

 

 

In besonders beeindruckender Weise hat der Baden-Württembergische CIO und CDO, Stefan Krebs, den konsequenten  und gemeinsamen Weg der Digitalisierung und der Umsetzung des OZG von Land, Kommunen und dem gemeinsamen IT Dienstleister KommONE aufgezeigt. Dazu steht mit „ServiceBW“ ein Portal, eine bundesweit einmalige, hochaktuelle Plattform schon längere Zeit zur Verfügung, die es u.a. erlaubt mit sog. „Universalprozessen“ Musterlösungen im Sinne der OZG Onlinezugangsverpflichtung für das Land und für die die Plattform nutzenden Kommunen zu ermöglichen.

 

Nicht nur der Onlinezugang bis spätestens Ende 2022 gem. OZG steht dabei im Fokus, sondern mittels einer von KommONE in der Plattform zur Verfügung gestellten Middleware lassen sich z.T. sogar medienbruchfreie Anbindungen an Fachverfahren ermöglichen, wenn die standardisierten und auf der XÖV Systematik beruhenden Schnittstellen von den Fachverfahrensherstellern angeboten und gewährleistet werden. Den Kommunen ist im Portal „ServiceBW“ eine weitgehende eigene Administrierbarkeit eingeräumt, so können Onlineformulare selbst erzeugt, mit eigenen Inhalten und Assistenzfunktionen ausgestattet und im gewünschten eigenen Design hinterlegt werden.

 

Als nächste Stufe wird in den kommenden 2 Jahren der „Universalprozess+“ kreiert werden, mit dem die mustergültigen Realisierungsarbeiten zur Digitalisierung des „Musterländle“ konsequent weitergeführt werden sollen.

 

IVM² wird den Kongress – wie die anderen 5 Digitalkongresse des Behörden Spiegel in Berlin, Mainz, München und Neuss/Düsseldorf - für die kommende 3. Ausgabe des Almanach „Deutschland Digital 2021“ dokumentieren. Der Almanach wird auf dem „Zukunftskongress Bayern“ im Februar 2021 in München erscheinen.

 

Zum Kongress „Baden-Württemberg 4.0“ geht es hier:
https://www.bw-4-0.de/

 

Zum aktuellen Almanach „Deutschland Digital 2020“ geht es hier:
https://www.bw-4-0.de/jahrbuch-deutschland-digital/

 

09/2020

IVM²: Die vollständige Umsetzung des OZG mit all seinen Einzelleistungen für Unternehmen als Standortsignal und gemeinsam mit der kommunalen Wirtschaftsförderung!

 

Wer sich die Mühe macht, den OZG Katalog mit seinen ca. 5.500 Einzelleistungen in den ca. 580 Leistungsbündeln einzeln nach kommunaler Relevanz akribisch zu prüfen und zu analysieren, wird feststellen, dass z.B. für die unterschiedlichen kommunalen Größenordnungen im kreisangehörigen Bereich in NRW mehr als ca. 1.100 Unternehmensbezogene Einzelleistungen auf ihre elektronische Adressierbarkeit gem. Reifegrad 3 OZG warten.

 

Davon adressieren ca. 600 Einzelleistungen beide Zielgruppen, Unternehmen und Bürger/innen gleichermaßen, eine Gesamtkonvolut an Einzelleistungen also, die die Kommunale Selbstverwaltung bis Ende 2022 für die Unternehmen am eigenen Standort onlinefähig im Antrags- bzw. Meldeverfahren machen muss.

 

Die gemeinsamen Erfahrungen von IVM² und dem krz Lemgo mit seinem gesamtkonzeptionellen Umsetzungsansatz für die OZG Pflichten zeigen dazu auf, dass es unverzichtbar ist, neben den IT und Orga Verantwortlichen (und selbstverständlich den zahlreichen Fachverantwortlichen mit Unternehmensbezug in den jeweiligen Verwaltungen) explizit auch die Kommunalen Wirtschaftsförderungen in den OZG Prozess einzubeziehen. Die Umsetzung des OZG ist bislang nicht im besonderen Focus der Kommunalen Wirtschaftsförderung, weil man vielleicht noch zu sehr auf die technischen Lösungen setzt, die andernorts in den Verwaltungen bzw. Rechenzentren ressortieren und verantwortet werden.

 

Was und wie aus Unternehmenssicht in besonderer Interessenlage und unter Kosten- und Bestandsicherung auch für Arbeitsplätze vor Ort elektronisch umsetzbar sein sollte, wissen aber die Kommunalen Wirtschaftsförderungen mit ihren besonderen Verbindungen zu den Unternehmen. Dieses Wissen in die Gesamtstrategie der OZG Umsetzung einzubeziehen ist daher ein logischer und konsequenter Schritt.

 

Um die notwendigen gemeinsamen Bezüge der OZG Umsetzung mit ihren zukünftigen Auswirkungen als harte Standortfaktoren anzugehen und auf einen gemeinsamen Weg zu bringen, wird dies aktuell im Verbandsbereich der krz Lemgo mit Unterstützung von IVM² andressiert: Noch in diesem Monat stehen gemeinsame Treffen von Rechenzentrum, IT und Orga Verantwortlichen der 3 Kreise Herford, Minden-Lübbecke und Lippe an, in denen über die Prioritäten und Modi der Umsetzung von OZG Leistungen mit Unternehmensbezug diskutiert wird. Ein beispielhafter Weg, der vielleicht auch für andere Standorte interessant sein könnte.

 

Ein erster Bericht dazu findet sich auch hier:

https://www.kreis-lippe.de/kreis-lippe/aktuelles/meldungen/fachbereich-1/800-wirtschaftsfoerderung/arbeiten-fuer-den-digitalen-unternehmerservice.php

 

08/2020

Das von IVM² gestaltete Programm für den Behörden Spiegel Kongress „e-nrw“ am 05.11.2020 in der Neusser Stadthalle steht komplett – in hochrangiger Besetzung!

 

Zum 4. Mal wird in diesem Jahr der Kongress „e-nrw“ in der Stadthalle /  Dorint Hotel in Neuss, Am Stadtpark stattfinden – trotz Corona Pandemie als Präsenzveranstaltung in großzügigen und hygienisch gesicherten Räumlichkeiten. Im letzten Jahr waren es ca. 600 Gäste, die hoffentlich auch in aktuell schwieriger Pandemiezeit wieder den Weg nach Neuss zum führenden Digitalkongress in NRW finden werden.

 

Die Liste der Referenten/innen ist eindrucksvoll und lässt wiederum einen tollen Kongress zum Thema des Jahres 2020 erwarten:

 

Digitale Transformation 2020/2030:

Die „Verwaltung 4.0“ - 3 Jahre nach OZG und nach Corona?!

 

NRW Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart, der langjährige CIO-NRW, Hartmut Beuß sind als die Spitzen des MWIDE vertreten, Detmolds Regierungspräsidentin, Judith Pirscher, Ulrich Silberbach, dBB Vorsitzender aus Berlin, Lars Hoppmann, Geschäftsleiter des krz Lemgo mit einem ganzheitlichen OZG-Digitalkonzept und der Digitalvision 2025 sowie der Neusser Landrat, Hans-Jürgen Petrauschke sind u.a. im Hauptprogramm zu erleben.

 

In den insgesamt 13 Fachforen erwarten die Teilnehmer/innen weitere hochrangige Mitwirkende, wie z.B.:

 

  • Dietmar Bell MdL, Vorsitzender der Enquête Kommission des Landtages NRW,
  • die Bürgermeister Michael Dreier, Paderborn und Dr. Marc Schrameyer, Ibbenbüren,
  • Markus Moraing, Geschäftsführer, VKU Landesgruppe NRW, 
  • Stephan Pusch, Landrat des Kreises Heinsberg, 
  • Beigeordnete Dr. Uda Bastians, Städtetag NRW,  
  • Professor Dr. Timo Kahl, Studiengangleiter für Verwaltungsinformatik – E- Government, Hochschule Rhein-Waal,
  • Präsident Martin Bornträger, Hochschule für Polizei und Verwaltung NRW,  
  • Matthias Kammer, Geschäftsführer, GOV DIGITAL, Berlin,
  • Prof. Dr. Andreas Engel, IT Leiter der Stadt Köln und Geschäftsführer des KDN mit der OZG Koordinatorin Clarisse Schröder, CCD KDN, 
  • Dr. Michael Neubauer, Geschäftsführer, Südwestfalen IT, SIT, Hemer, 
  • Manfred vom Sondern, CDO, Lukas Rissel, Stabsstelle Vernetzte Stadt, Gelsenkirchen,
  • Dr. Jan Irlenkaeuser und  Nico Battistini, Ministerium für Schule und Bildung NRW,  
  • Dr. Jörg Weidemann, CDO, Wuppertal, Leiter Modellprojektbüro, 
  • Dr. Frank-Michael Baumann, Geschäftsführer, EnergieAgentur.NRW,
  • Dr. Ralf Resch, Geschäftsführer, VITAKO, Berlin, 
  • Dr. Bodo Karnbach, Vorsitzender der Geschäftsführung der ITK Rheinland, Neuss,
  • Joerg Radandt, Projektleiter, Stadt Soest und Kerstin Pliquett, Geschäftsführerin SIT, Hemer,

um nur einige prominente Namen zu nennen, die mit weiteren Referenten/innen und Kongresspartnern wieder für ein spannendes und Richtung weisendes Kongresserlebnis sorgen werden.

 

Hier geht´s zum Kongress:

https://www.e-nrw.info/

 

07/2020

IVM² unterstützt das krz Lemgo in der Digitalisierten Weiterbildung für die Verbandskommunen und darüber hinaus: Neue Webinare kommen als krz-Schulungsform gut an!

 

In Corona Zeiten sind neue Ideen, Lernformen und Plattformen besonders gefragt, innovative, neue Konzepte finden ihre Zielgruppe, wenn sie in hoher Qualität, Bedarf, Praxisbezug und Wertschätzung für die Teilnehmer angeboten werden. Die neuen Webinare des krz Lemgo erfüllen diese Voraussetzungen und darauf basiert auch ihr schon jetzt abzuschätzender Erfolg. Dazu die aktuelle Pressemeldung der krz Lemgo im Wortlaut:

 

„In der letzten Maiwoche begann das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) mit der Durchführung der ersten Webinare, die während der vorherrschenden Pandemie als kontaktloser Schulungsersatz verstärkt durchgeführt werden sollen (wir berichteten).

 

Die ersten fünf Webinare zum Kompetenzaufbau und zur Kompetenzerweiterung rund um das Thema Digitalisierung wurden nun erfolgreich durchgeführt. Sie dienten als Grundlagenaufbau zur Digitalisierung für Führungskräfte und Mitarbeitende und behandelten dabei Themen wie das Projektmanagement bei Digitalisierungsvorhaben, Change Management im Wandel zur Arbeitswelt 4.0 und Wissensmanagement als Beitrag zur demographischen Entwicklungen in den Verwaltungen.

 

Die zweistündigen Vorträge enthielten neben allen notwendigen Inhalten auch ausreichende Praxisanteile, mit denen die Dozenten Wilfried Kruse und Prof. Dr. Frank Hogrebe die Teilnehmenden über die Webinarplattform stark in die Diskussionen mit einbinden und zum gegenseitigen Austausch ermutigen konnte.

 

„Die Seminarform wurde nicht nur als geniale Lösung für die aktuelle Situation bezeichnet, viele Teilnehmer hoffen sie zukünftig noch häufiger im krz-Angebot zu finden. Besonders Teilzeitkräften oder Eltern mit kleinen Kindern ermöglicht das Webinar eine flexible Form der Weiterbildung, das durch den Entfall der Reisezeit keinen gesamten Arbeitstag in Anspruch nimmt. Die meisten Teilnehmenden konnten sich auch in ihrer privaten Umgebung intensiv auf die behandelten Themen konzentrieren und kamen leicht miteinander ins Gespräch“, fasste der Organisator dieser Veranstaltungen Torsten Fisahn die Kommentare einiger Teilnehmenden zusammen.

 

Dabei fand das praktikable Format nicht nur Anklang bei den Schulungsteilnehmenden aus dem krz-Verbandsgebiet, sondern auch bei weiteren Gästen aus OWL und sogar aus dem Saarland, für die Präsenzveranstaltungen mit größerem Aufwand verbunden sind.

„Auch wenn sie in der Zeit des Kontaktverbotes besonders hervorstechen, wird das krz die Vorteile von Webinaren auch nach der Corona-Krise weiter nutzen und ausbauen. Durch die Kombination besonders praxisrelevanter Inhalte und moderner Technologien kann das Angebot der krz-Schulungsakademie auch überregional wahrgenommen werden, ohne einen Qualitätsverlust zu erleiden.“, erklärt krz-Mitarbeiter Torsten Fisahn, „Daher möchten wir unsere krz-Akademie schnellstmöglich um weitere Webinarthemen wie z.B. zur Künstlichen Intelligenz, zum Design Thinking oder zur Collaboration erweitern. Passend dazu wird es für die obersten Führungsebenen der Kreis-  und Kommunalverwaltungen und auch für die Personalvertretungen Management Webinare rund um die Digitalisierung geben.“

 

Auch gibt es bereits Anfragen der Kommunen an das krz, im Rahmen eines Personalentwicklungskonzepts, nun individuelle Qualifizierungskonzepte für die verschiedenen Beteiligten zu erstellen. Diese Maßnahmen sind auch häufig Bestandteile einer gemeinsam entwickelten Digitalisierungsstrategie mittels DigiCheck, die nicht nur die Technik sondern vor allem die Menschen auf die immer digitaler werdenden Arbeitsweisen vorbereiten soll.“

 

Link zum Feedback auf der Seite des krz.

 

Sondermeldung 06/2020

IVM² unterstützt das krz Lemgo in der Realisierung des OZG für seine 40 Verbandskommunen – der gemeinsam erarbeitete OZG KOMPASS ist dazu ein landesweites Unikat! 

 

Mit der seit Mitte 2018 eingerichteten und von IVM² maßgeblich unterstützten und begleiteten Facharbeitsgruppe OZG hat die Verbandsgemeinschaft mit Blick auf die OZG Vorgabe, alle Verwaltungsleistungen bis Ende 2022 online verfügbar zu machen, einen Stand erreicht, der in NRW beispielhaft ist. 

Dazu die aktuelle Pressemeldung des krz Lemgo im Wortlaut:

 

„Seit Anfang des vergangenen Jahres treffen sich das Institut für Verwaltungsmanagement, Mittelstandsforschung und Zukunftsplanung (IVMhoch2) sowie das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) und seine Verbandskommunen regelmäßig in einer Facharbeitsgruppe, um gemeinsam die Anforderungen des Onlinezugangsgesetztes (OZG) zu bewältigen.

 

Im ersten Schritt wurde gemeinsam die Zuständigkeit für jede der knapp 5.500 OZG-Einzelleistungen einer Kommune in Bezug auf ihre Größenklasse untersucht. Durch diese Untersuchung und die Aufschlüsselung des LeiKa-Typen 2/3 für die Größenzugehörigkeiten der Kommunen ist das krz Lemgo führend im OZG Management in Deutschland. Jede Kommune im Verbandsgebiet egal ob Kreis, Gemeinde oder kreisangehörige Stadt kann in den erstellten Unterlagen einsehen, welche OZG-Einzelleistungen für ihre Größenzugehörigkeit relevant sind und umgesetzt werden müssen. Parallel dazu wurden die Ergebnisse der Facharbeitsgruppe OZG in einer Plattform, dem OZG Kompass, zusammengefasst.

 

Der OZG Kompass begann als Abschlussprojekt des ehemaligen krz-Auszubildenden Jonas Linde und konnte in den letzten Monaten zu einem effektiven Tool zur Verwaltung der OZG Leistungen ausgebaut werden, das mittlerweile allen Kommunen des Verbandsgebietes zur Verfügung steht.

 

In der Plattform haben die Kommunen neben der Übersicht über die für sie individuell relevanten Einzelleistungen, auch die Möglichkeit diese zu Priorisieren und ihren Reifegrad zu überwachen, um so einen individuellen Umsetzungsplan zu erstellen.Durch die Nutzung von agiler Softwareentwicklung konnte schnell auf entstandene Anforderungen reagiert werden. So wurden beispielsweise die Untersuchungsergebnisse aus der eigens gegründeten Unterarbeitsgruppe Formulare, welche die Umsetzung des OZG mit Formularassistenten von Formsolutions überprüft, in den OZG Kompass implementiert.

 

Es sind bereits weitere Ideen und Anforderungen an den OZG Kompass definiert, die in Form von agiler Softwareentwicklung schrittweise implementiert werden sollen. Beispielsweise sollen weitere Produkte außerhalb des Formularservers in den Kompass aufgenommen werden um den Kommunen die Pflege ihres Umsetzungsstandes zu erleichtern.

 

Durch die Aufnahme weiterer Features soll in Zusammenarbeit mit den Kommunen eine Plattform entstehen, die nicht nur übersichtlich und leicht zu bedienen ist, sondern zudem die Bedürfnisse der Kommunen bestmöglich aufgreift und damit die Erfüllung des Onlinezugangsgesetztes im Verbandsgebiet unterstützt.“

Quelle: https://www.krz.de/Publikationen/Meldungen/OZG-Kompass.php

 

06/2020

Der Kreis Minden-Lübbecke auf dem Weg der Digitalen Verwaltungsentwicklung - IVM² hat dazu die notwendige Basis mit einer Digitalisierungsstrategie entworfen. 

 

Landrat Dr. Ralf Niermann hatte IVM² im Januar 2019 den Auftrag erteilt, auf Basis der in der Kreisverwaltung und in der Kreisgemeinschaft mit den kreisangehörigen Kommunen geleisteten Vorarbeiten Vorschläge zu einer Digitalisierungsstrategie zu erarbeiten. Im Juni 2020 liegt dazu der Abschlussbericht mit dem Titel „Digitalisierungsstrategie 2025“ nun dem Kreis Minden-Lübbecke vor.

 

Dem jetzt Landrat Dr. Niermann und seinem Führungsteam in den letzten Junitagen übergebenen  Abschlussbericht ist im Rahmen eines intensiven Diskurses mit den Verantwortlichen in der Führung der Kreisverwaltung, in der für den Prozess eingerichteten Projektgruppe, darüber hinaus auch im Rahmen einer großen Auftaktveranstaltung in Minden mit zahlreichen Vertretern/innen der unterschiedlichen Fachbereiche in seiner konzeptionellen Grundzielsetzung, ein intensiver Austausch zur Digitalisierung der Kreisverwaltung mit all ihren Ansprüchen, Veränderungen, Chancen pp. vorausgegangen.

 

Mit knapp 50 konkreten Vorschlägen, gegliedert in  übergeordnete, innere und äußere Handlungsfelder bezieht sich der Bericht auf die 4 unterschiedlichen Zielgruppen im anstehenden Digitalisierungszeitalter in der Kreisverwaltung der Zukunft: Bürger/innen, Unternehmen, Mitarbeitende und Führungskräfte. Er beleuchtet dazu die anstehenden Zielsegmente, ihre Wertigkeit und ihre gegenseitigen Bezüge: Changemanagement, Digitalmanagement, Prozessmanagement und Wissensmanagement.

 

Im Mittelpunkt aller Digitalen Entwicklung steht in der Kreisverwaltung Minden-Lübbecke an vorderster Stelle – so der Abschlussbericht – der Mensch, gemeinsam und vor der Organisation und der Technik; in diesem konzeptionellen Dreiklang empfiehlt IVM² einen 5-jährigen aufgesetzten „Digitalisierungsfahrplan“ mit zeitlich und inhaltlich zugeordneten Meilensteinen zur konkreten Umsetzung.

 

 

05/2020

Die Planungen für den Behörden Spiegel Kongress – zum 9. Mal unter Fachlicher Leitung von IVM² am 05.11.2020 in der  Neusser Stadthalle – schon jetzt weit fortgeschritten!

 

Zum 4. Mal wird in diesem Jahr der Kongress „e-nrw“ in der Stadthalle /  Dorint Hotel in Neuss, Am Stadtpark stattfinden und wieder zahlreiche Teilnehmer/Innen ins Rheinland führen; im letzten Jahr waren es ca. 600 Gäste, die hoffentlich auch in oder vielleicht nach aktuell schwieriger Pandemiezeit wieder den Weg nach Neuss zum führenden Digitalkongress in NRW finden werden.

 

Prof. Dr. Andreas Pinkwart, Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes NRW wird auch in diesem Jahr den Kongress am 05.11.2020 eröffnen, worüber sich der Behörden Spiegel als Veranstalter und IVM² als Fachlicher Leiter besonders freuen und dankbar sind.

 

Die inhaltliche Programmplanung ist mit dem CIO-NRW, Hartmut Beuß und seinem Vertreter, Dr. Oliver Heidinger diskutiert und abgestimmt,  das Gesamtprogramm wird in nächster Zeit auf der Website des Behörden Spiegel erscheinen und buchbar sein. Hartmut Beuß als der im Sommer scheidende erste CIO-NRW hat freundlicherweise einen sehr persönlichen, eigenen Beitrag als Schlusspunkt des Kongresses zugesagt: „Was ich immer schon mal sagen wollte…“ Ein Beitrag, der sicher mit besonderer Spannung zu erwarten sein dürfte!

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die Kongresspartner und Aussteller erwartet im Weiteren unter der Leitprämisse des Kongresses

 

Digitale Transformation 2020/2030:

Die „Verwaltung 4.0“ - 3 Jahre nach OZG und nach Corona?!

 

ein hochrangig besetztes Programm im Hauptteil und in 13 Fachforen mit ca. 60 Vorträgen.

 

In diesem Jahr stehen auf dem Kongress insbesondere auch die ersten konkreten Antworten und Umsetzungen des OZG auf der Agenda  - nach der Zeit der Ankündigungen, Digitallabore und Klickdummies pp. ist es jetzt höchste Zeit zu fragen, wer hat denn schon was und wie und übertragbar in den Modellkommunen, in den Verbandsgebieten der Kommunalen IT Dienstleister, in der Landesverwaltung pp. konkret umgesetzt oder arbeitet konkret daran mit dem Blick auf den OZG Termin Ende 2022?!

Der Kongress verspricht nicht nur zu diesem Thema sondern auch zu anderen aktuellen Themen in diesem Jahr besonders spannend zu werden!

Hier geht´s zu e-nrw: www.e-nrw.info

 

04/2020

IVM² ist seit seiner Gründung am 01. April 2012 nun 8 Jahre auf den Feldern Kommunaler Digitalstrategien und deren kooperativen Umsetzungen unterwegs!

 

Die im Institut vorhandene jahrzehntelange, ureigene Domänenexpertise aus vielen Bereichen der NRW Landesverwaltung und -Regierung sowie in der Kommunalen Selbstverwaltung, deren Spitzenverbänden, gepaart mit praxisnaher Wissenschaftskompetenz wird in Zeiten der OZG Umsetzung vermehrt nachgefragt. 

 

Wie kaum ein anderer können die Institutsinhaber damit und aus ihrer jahrelangen, früheren aktiven Arbeit, Mitgestaltung und -Entwicklung der Kommunalen IT Landschaft und ihrer Dienstleister in NRW im KDN und dessen Vorläufer der AKDN zurückgreifen. 

 

Die Kopplung mit den darüber hinaus im Institut bereitstehenden persönlichen Erfahrungen aus den 1970er und 80er Jahren zur Kommunalen Funktionalreform als seinerzeitige, konsequente Fortsetzung der Kommunalen Gebietsreform komplettieren das Instituts Know How. Sie machen den Überblick und die Detailkenntnis zur Kommunalen Struktur in NRW, zu den unterschiedlichen Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten im gestuften Aufgabenmodell der Gemeindeordnung NRW zu einem besonderen Markenzeichen.

 

 
 
 
 

 

Fachbeitrag zu einem zentralen Reformpaket nach der Kommunalen Gebietsreform der 1970er Jahre: Die verfassungsrechtlichen Aspekte der Kommunalen Funktionalreform unter Berücksichtigung der Kernfunktionen Kommunaler Selbstverwaltung, ihrer Maßstäbe und Ziele sowie ihrer aktuellen praktischen Fragestellungen.


 Publikation ISBN 3 555 30139 X
Deutscher Gemeindeverlag, GmbH, Köln, Hannover, Kiel, Mainz, München

 

03/2020

IVM² begleitet erneut den Behörden Spiegel Kongress „Digitaler Staat“ am 03. und 04. März in Berlin mit seinen für Bund und Länder wegweisenden Themen zur Digitalisierung!

 

Der Kongress findet im 3. Jahr wiederum im ehemaligen Premiere Kino KOSMOS auf deutlichem Wachstumskurs statt. Dorothee Bär, Staatsministerin im Bundeskanzleramt für Digitalisierung und Klaus Vitt, Staatssekretär im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, Beauftragter der Bundesregierung für Informationstechnik und aktuell Vorsitzender des IT Planungsrates sind die beiden Schirmherren/in, die mit Ihren Keynotes den aktuellen Stand der Digitalisierung in Bund, Ländern und Kommunen beleuchten.

 

Das diesjährige Leitthema „Digitaler Staat 2020 – agil, legitim und elegant“ soll deutlich machen, dass die Potenziale der Digitalisierung bestmöglich genutzt werden müssen, um die Digitalen Prozesse der Zukunft ganzheitlich zu begreifen. Eine schlichte Elektronifizierung oder technologische Modernisierung bestehender Verfahren ist dabei viel zu kurz gedacht.  Zukunftsfähige Antworten auf die Herausforderungen der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung müssen eben agil, legitim und elegant sein – so die Programmmacher des Behörden Spiegels. Die drei zentralen Leitbegriffe stehen im Zentrum des Kongresses Digitaler Staat 2020, zu dem erneut Innovatoren, Modernisierer und Trendsetter zu intensiven Diskussionen zusammenkommen. 


Ein zentrales Thema wird dabei auch die laufende Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) sein, die der Verwaltungsdigitalisierung derzeit die notwendige Dynamik vermittelt. Dabei soll auch schon die Frage diskutiert werden, was nach der Umsetzung des OZG geschehen soll und muss, um den Weg in die digitale Zukunft der Verwaltung erfolgreich fortzuentwickeln; eine zentrale Fragestellung, die mit Blick auf die gerade begonnene „Digitale Dekade 2020/2030“ auch schon auf dem von IVM² fachlich geleiteten Behörden Spiegel Kongress „e-nrw 2019“ in Düsseldorf/Neuss am 07.11.2019 mit weitem Blick auf die Dekade auf der Tagesordnung stand.


IVM² wird die Ergebnisse des Kongresses „Digitaler Staat 2020“ - wie die weiteren Kongresse des Behörden Spiegel in München, Stuttgart, Mainz u.a. - für die neue Dokumentation „Deutschland Digital 2021“ dokumentieren, die zu „e-nrw 2020“ am 05.11.2020 als 3. Ausgabe erscheinen wird. Auf den diesjährigen Kongressen steht die bereits erschienene 2. Ausgabe des Almanachs für die Teilnehmer und Partner der Kongresse zur Verfügung.


Hier geht es zum Digitalen Staat:
https://www.digitaler-staat.org/programm-2/ 

 

 

+++ Sondermeldung 02/2020 +++

Wilfried Kruse als Experte bei der Veranstaltung „Szenarien zur Zukunft der Verwaltungsarbeit: Wie wir im Jahr 2030+ in der Kölner Verwaltung arbeiten können“ am 28.02.2020.


Die Zukunft der Arbeit (4.0) ist virulent: Egal ob in Wirtschaft, Wissenschaft oder öffentlicher Verwaltung – viele befassen sich aktuell mit dem  Thema: Was macht die Arbeit in Zukunft aus, und wie gestaltet sie sich? Auf Bundes- und Landesebene gibt es Ansätze, das Thema zu sortieren: Innovationen für Organisationsstrukturen, Führungskonzepte, Fort- und Weiterbildung, Recruiting von Nachwuchspersonal und vieles mehr - verstärkt sind dazu auch die Kommunen gefordert.

 

Die Stadt Köln will dazu jetzt konkret an dieser Thematik ansetzen und Erkenntnisse für die eigene Verwaltung gewinnen. Dazu soll auch die Frage gestellt, ob es die eine Zukunft der Arbeit gibt, oder ob sich die Arbeit der Zukunft die Freiheit vorbehält, die eine oder andere Abzweigung zu wählen. U.a. diese Fragestellung soll in einem Szenario Projekt diskutiert werden, an dem Führungskräfte der Stadt Köln und externe Experten ihre Sicht der Dinge mit Blick auf die Zukunft der Arbeit (4.0) in einem innovativen Diskursformat einbringen werden.


Wilfried Kruse ist dazu von den Verantwortlichen der Stadt Köln zur Mitwirkung als externer Experte für den Diskurs am 28.02.2020 eingeladen worden, er kann dazu auf vielfältige eigene Gestaltungserfahrung in der öffentlichen Verwaltung, zuletzt als Beigeordneter der Landeshauptstadt Düsseldorf als Personal-, IT- und Organisationsdezernent, als Fachlicher Leiter des Digitalkongresses des Behörden Spiegel „e-nrw“ sowie auf seine aktuelle Arbeit als Geschäftsführender Gesellschafter von IVM² zurückgreifen.


Aus seinem Vortrag als Experte in der Anhörung der Enquête Kommission des NRW Landtages zur Zukunft der Arbeitswelten am 29.01.2019 – vgl. dazu die Meldungen 01 und 02/2019 auf dieser Seite – kann er ebenfalls Erfahrungen in das neue und innovative Format der größten NRW Stadt am Rhein einbringen.

 

 

 

02/2020

IVM² entwickelt zusammen mit dem krz Lemgo zwei neue Komponenten zur termingerechten Umsetzung des OZG und zur Prozessmodernisierung in Kommunen bis 2022!

 

Auch wenn das OZG „lediglich“ den Onlinezugang für Bürger/innen und Unternehmen bis zum 31.12.2022 fordert, so macht es unverzichtbar Sinn, die nachfolgenden Prozesse im Sinne von Workflows, e-Akten, DMS pp. digital zu optimieren. Allerdings reicht es dazu nicht, Prozesse „nur“ grafisch zu erfassen, es braucht neue, innovative und konkret zielführende Ansätze um heutige Prozesse so aufzubereiten, dass sich möglichst prozess-

und zeitnah unmittelbare Digitalisierungspotenziale adressieren und realisieren lassen.

 

Dazu wird im krz Lemgo in Kürze das Projekt „DigiCheck@Kom“ starten, mit dem systematisch und mit dem vorrangigen Focus auf ggf. schon vorhandene und/oder im Sinne von „Quick Wins“ schnell erreichbare OZG Lösungen und nachfolgende digitale Prozessoptimierung Optimierungspotenziale eruiert und konkret umgesetzt werden können. Dies nach jeweiliger Kommunaler Interessen- und Prioritätenlage durch methodisch, systematische Interviews vor Ort, die zu insgesamt 15 Zielfeldern konkrete und priorisierte Aussagen ergeben, inwieweit Digitalisierungspotenziale ggf. mobilisiert werden können/sollen – bis hin zu Empfehlungen für eine komplette eigene Digitalisierungsstrategie.


Mittels einer umfangreichen Datenbank erfolgt in diesem Projekt dazu eine Analyse mit konkreten Handlungsempfehlungen zu möglichen digitalen Umsetzungen z.B. mit Hilfe des krz oder/und in gegenseitiger Kooperation und Austausch unter den Verbandsmitgliedern.


Mit dem weiteren Projekt „DigiFit@Kom“ sollen in den Verbandskommunen digitale Fortbildungsformate der krz Akademie für unterschiedliche Zielgruppen in den Kommunen neu aufgesetzt werden: Für Oberste Führungskräfte in der Verwaltung, politische Repräsentanten/innen  in den Kommunalen Gremien, Fachexperten/innen in der Verwaltung bis hin zur sachbearbeitenden Ebene und zu den Nachwuchskräften. 
Den Teilnehmern am neuen Seminarprogramm wird auf Wunsch eine Zertifikatsurkunde als „Digitallotse“ angeboten und ausgestellt. Seine/ihre Rolle soll vor Ort in der eigenen Kommune die eines Impulsgebers/in, eines „Digitalen Botschafters/in“ und zentralen Ansprechpartners/in nach innen und außen sein.

 

 

01/2020

IVM² begleitet wiederum den 6. Zukunftskongress Bayern des Behörden Spiegel „DIGITALE VERWALTUNG 2020: AUFBRUCH – UMBRUCH – DURCHBRUCH“ am 13.02.2020!


Mit über 300 Teilnehmer/innen im Haus der Wirtschaft in München in 2019 hatte sich die Erfolgsgeschichte des Kongresses fortgesetzt; auch in diesem Jahr wird wieder eine große Teilnehmerzahl zu den aktuellen Themen der Digitalisierung in Bayern, aber auch darüber hinaus erwartet. IVM² wird die Schwerpunkte und Ergebnisse des Kongresses wiederum für die 3. Ausgabe der Almanach „Deutschland Digital 2021“ dokumentieren.

 

Auf dem diesjährigen Kongress wird zunächst die 2. Ausgabe des Almanach „Deutschland Digital 2020“ den Teilnehmerinnen und Teilnehmern als Rückschau auf die 6 Digitalkongresse des Behörden Spiegel in Berlin: „Digitaler Staat 2019“ und „Public IT Security, PITS 2019“, in Stuttgart: „Baden-Württemberg 4.0“, 2019, in Mainz: „Digitale Verwaltung RLP“, 2019 und Düsseldorf/Neuss: „e-nrw“, 2019 und aus dem 5. „Zukunftskongress Bayern“, 2019 aus dem Vorjahr in München zur Verfügung stehen. Komplettiert ist er mit einem Ausblick auf die aktuellen Digitalen Schwerpunkte, die sich in Bund, Ländern und Kommunen an der Schwelle zum neuen „Digitalen Jahrzehnt“ besonders in diesem, gerade begonnenen Jahr 2020 stellen.
Mit der neuen – jährlich neu erscheinenden Publikation – wollen Behörden Spiegel und IVM² die Fortschritte und das Engagement von Bund, Bundesländern und ihrer Kommunen im Föderalen Staatsaufbau und  im Zeitalter der neuen „Digitalen Dekade“ der 20iger Jahre dieses Jahrhunderts kompakt und gegenseitig befruchtend darstellen und nachvollziehbar machen.

 

Die 3. Ausgabe der Almanach „Deutschland Digital 2021“ wird wieder – wie auch die bisherigen 2 Ausgaben - zum Kongress „e-nrw“ am 05.11.2020 erscheinen; wie bisher bietet er interessierten Partnern die Möglichkeit der Mitwirkung und Mitgestaltung. 

 

Zum aktuellen 2. Band des Almanachs geht es auf der Seite des Behörden Spiegels hier:
https://www.behoerden-spiegel.de/sonderpublikationen/#1542028580040-ebbd3fc2-66a1 

 

Zum 6. Zukunftskongress Bayern geht es hier:
https://www.zukunftskongress.bayern/

 

 

 

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Institut für Verwaltungsmanagement, Mittelstandsforschung und Zukunftsplanung